Görlitz

Die architektonische Perle an der Neiße

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Görlitz weist mit mehr als 4.000 eingetragenen Baudenkmalen eine der am besten erhaltenen Altstädte in ganz Deutschland auf. Strategisch günstig an der „Via Regia“ gelegen, erhielt die Stadt unter böhmischer, sächsischer und ab 1815 unter preußischer Herrschaft als eines der Handelszentren der Oberlausitz vielfältige architektonische Impulse, die sich in den Fassaden der Stadt widerspiegeln. Neben den beeindruckenden Sakralbauten sind es vor allem auch die stattlichen, im Innern reich ausgestatteten Wohnbauten – darunter die außergewöhnlichen Hallenhäuser des Handelspatriziats – die das kulturelle Erbe der Stadt definieren. Längst ist die Stadt aufgrund ihrer außergewöhnlich behutsam renovierten Bausubstanz aus Gotik, Renaissance, Barock und dem Historismus unter Fachleuten als „Denkmalstadt” bekannt und bewirbt sich aktuell um die Aufnahme in das UNESCO-Welterbe.