Vita

Arne Franke


2021
Mitkonzeption der kunsthistorischen Fachtagung „Schlesische Residenzen des Historismus. Baugeschichte und Denkmalschutz“ der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Bonn im Internationalen Begegnungszentrum Kloster St. Marienthal/Oberlausitz.

2021
Projektleitung der deutsch-polnischen Summer School „Gelebtes Kulturerbe. Praktische denkmalpflegerische Aneignung eines gemeinsamen Kulturerbes in Schlesien im deutsch-polnischen Grenzraum“ im Seminarzentrum Schloss Muhrau/Pałac Morawa. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa, Potsdam und dem Schlesischen Museum zu Görlitz.
Abschlusspublikation als pdf-Broschüre

2021
Mitarbeit an der Ausstellung „Jakob Böhme und Schlesien“ im Rahmen des Festivals „dreyfach leben“ in Görlitz.

2018
Konzeption einer bilingualen Summer School für deutsche und polnische Studierende zum Thema „Schlösser in Schlesien“ in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa, Potsdam und dem Schlesischen Museum zu Görlitz.
Die Durchführung erfolgte – pandemiebedingt – erst im August 2021.

2016
Konzeption und Erarbeitung einer deutsch-rumänischen Wanderausstellung unter dem Titel „Kirchenburgen in Siebenbürgen. Ein gemeinsames Kulturerbe″ im Auftrag der Stiftung Kirchenburgen, Hermannstadt/Sibiu sowie der TU Berlin.
Die Ausstellung ist seit Herbst 2020 auch online zu sehen.

seit 2010
Honorardozent für die Denkmalakademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (Themen: Architekturgeschichte/Stilkunde, Fassadenmorphologie, historische Bauforschung, Grundlagen der Denkmalpflege, Rekonstruktion und Denkmalpflege) sowie der Freien Universität, Berlin (im Rahmen des Gasthörerstudiums), u. a. zu den Themen „Schlesische Kulturgeschichte“ (2010), „Zisterzienser in Schlesien“ (2011), „Kirchenburgen in Siebenbürgen“ (2012) und „Kulturlandschaft Zips/Ostslowakei“ (2013).

2008—2010
Konzeption, Projektleitung und Mitautor der deutsch-polnischen Dauerausstellung zur Geschichte der schlesischen Gemeinde Kamenz im Auftrag der Gemeinde Kamieniec Ząbkowicki/Kamenz und des Museums „Haus Schlesien“ in Königswinter-Heisterbacherrott. Die Ausstellung wurde im Rahmen des dreiteiligen Ausstellungsprojekts Klosterdämmerung. 200 Jahre Säkularisation in Schlesien am 26. Juni 2010 in der ehemaligen evangelischen Kirche zu Kamieniec Ząbkowicki/Kamenz eröffnet.

2006
Konzeption, Projektleitung und Mitautor der deutsch-polnischen Wanderausstellung Ein vergessenes Arkadien. Schlösser und Parkanlagen der ehemaligen Grafschaft Glatz im Auftrag des Vereins „Monumenta Silesiae“ e. V., Görlitz und in Zusammenarbeit mit dem Muzeum Ziemi Kłodzkiej (Museum des Glatzer Landes), Kłodzko/Glatz.

seit 2002
freiberufliche Autorentätigkeit für das Kulturforum östliches Europa, Potsdam; den Verlag Ellert & Richter, Hamburg; Verlag Schnell und Steiner, Regensburg; den Bergstadtverlag Wilhelm Korn, Freiburg/Görlitz sowie für den Senfkornverlag, Görlitz.

1998—2001
Konzeption, Projektleitung und Mitautor der deutsch-polnischen Wanderausstellung Das Tal der Schlösser und Gärten. Das Hirschberger Tal in Schlesien. Ein gemeinsames Kulturerbe für den Verein „Monumenta Silesiae“ e. V., Görlitz in Zusammenarbeit mit dem Muzeum Karkonoskie (Riesengebirgsmuseum), Jelenia Góra/Hirschberg und der Gesellschaft für Interregionalen Kulturaustausch, Berlin.
Die Ausstellung, die u. a. in Wrocław/Breslau (Muzeum Architektury), Jelenia Góra/Hirschberg (Muzeum Karkonoskie), Berlin (Schloss Britz), Potsdam (Bahnhofspassagen), Königswinter-Heisterbacherrott (Haus Schlesien), Görlitz (Schlesisches Museum) und Dresden präsentiert werden konnte, befand sich bis 2015 als Dauerausstellung im Schloss Łomnica/Lomnitz.
Mitautor des gleichnamigen wissenschaftlichen Beitragsbandes.

1998
Mitautor der Dauerausstellung „Die protestantischen Exulanten in Schlesien“ im „Dom Tyrolski“/Tiroler Haus, Mysłakowice/Erdmannsdorf (PL) in Zusammenarbeit mit Dr. Horst Berndt und dem Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur e. V. (VSK), Görlitz.

Wissenschaftliche Mitarbeit an der CD-ROM „Görlitz – Eine Zeitreise“ für die Marketingagentur „Die Partner“, Görlitz.

seit 1998
Honorardozent für Denkmalpflege, Kultur- und Kunstgeschichte am Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege, Görlitz, Denkmalakademie e. V., Görlitz.

1998
Konzeption und Autor der Wanderausstellung „Das schlesische Elysium“ für den Verein „Monumenta Silesiae“ e. V., Görlitz (Präsentation seit 1998 u. a. in Łomnica/Lomnitz (PL); Königshain, Görlitz, Bad Muskau, Hildesheim, Heidelberg, Bautzen).

seit 1998
akademische Reiseleitungen, vornehmlich nach Polen/Schlesien und Rumänien/Siebenbürgen, u. a. für die Academia Baltica, Lübeck; Europäische Akademie Mecklenburg-Vorpommern, Waren; der Denkmalakademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Görlitz sowie seit 2013 für den Seminarreiseveranstalter Les-Grands-Tours, Eschborn.

1996—1998
wissenschaftlicher Mitarbeiter im Aufbaustab des Landesmuseums Schlesien e.V. als Projektleiter einer Jubiläumsausstellung zur Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt Kamieniec Zabkowicki/Kamenz in Schlesien (900 Jahre Kamenz in Schlesien) in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kamieniec Ząbkowicki/Kamenz.

seit 1995
Aufnahme der freiberuflichen Tätigkeit und Gründung des Bauforschungsbüros „Fundamenta Silesiae“, Görlitz.

Bauhistorische Untersuchung, Bestandsdokumentation und denkmalpflegerische Betreuung zahlreicher denkmalgeschützter Bauten in Sachsen und Sachsen-Anhalt (u. a. Hotel Tuchmacher/Peterstraße 8/Görlitz; Untermarkt 13/Görlitz; Schloss Oberrengersdorf/Kodersdorf, Schloss Klöden/Sachsen-Anhalt; Scharfrichterhaus Görlitz; Deutschordenskommende Buro/Sachsen-Anhalt etc.).

seit 1993
Arbeit an der Konzeption zur Bestandsaufnahme, denkmalpflegerischen Sicherung und künftigen Nutzung der Schlösser und Herrenhäuser in Schlesien. Aufbau einer Datenbank und systematische Bereisung des Arbeitsgebietes.

1992—1995
Beschäftigung als stellvertretender Referatsleiter der Unteren Denkmalschutzbehörde, Görlitz.

Zeitweise Mitarbeiter im Projekt „Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler, Sachsen“ als Bearbeiter des Kreises Görlitz.

1992
Abschluss des Studiums mit einer Magisterarbeit zu einer historischen Bauforschung. Thema: „Die Wallfahrtskirche St. Maria zu Dieburg/Hessen. Baugeschichte und Rekonstruktionsversuch“.

1986—1992
Beschäftigung am Kunsthistorischen Institut als studentische Hilfskraft. Selbstverantwortlicher Aufbau der Fotothek und Einrichtung eines Fotolabors.

Forschungen und Mitarbeit an einer Publikation zur Backsteingotik Nordeuropas (Prof. Eimer), dabei Leitung zweier wissenschaftlicher Fotoexkursionen nach Polen sowie in die baltischen Länder (1988/89) in Zusammenarbeit mit Bildarchiv Foto Marburg.
Bestandsaufnahme zum Kulturkataster Hessen (Odenwaldkreis, unter Leitung von Prof. G. Kiesow).
Denkmalinventarisation in Bad Langensalza (Prof. Kiesow).

1985—1993
Studienbegleitende Tätigkeit als Mitarbeiter im Kreis- und Stadtmuseum Dieburg mit dem Schwerpunkt Stadt- und Architekturgeschichte. Teilnahme an mehreren Altstadtgrabungen unter Leitung des Landesamtes für Archäologie, Dr. H. Göldner, Darmstadt.

1983—1992
Kunstgeschichtsstudium mit den Nebenfächern klassische Archäologie und mittlere und neuere Geschichte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt/Main.

Spezialisierung auf architekturgeschichtliche und denkmalpflegerische Themen unter Professor Dr. Gottfried Kiesow, Professor Dr. Gerhard Eimer, Prof. Dr. Johannes Cramer und Dr. Elisabeth Herget.

1959
in Dieburg/Hessen geboren; aufgewachsen in Groß-Umstadt/Hessen.